Viele denken beim Thema „Aromatherapie“ zunächst an ätherische Öle, doch die Aromatherapie hat so viel mehr zu bieten. In diesem Artikel möchte ich dir die 4 Vertreter in der Aromatherapie für Tiere vorstellen, die zusammen eine harmonische und ganzheitliche Behandlung für unsere tierischen Freunde ermöglichen. Von den kraftvollen Pflanzenölen über die sanften Hydrolate bis hin zu den vielseitigen Möglichkeiten des Räucherns – entdecke mit mir die Vielfalt der Aromatherapie und erfahre, wie du das Wohlbefinden deiner Tiere auf natürliche Weise unterstützen kannst!
Pflanzenöle
In der Welt der Aromatherapie für Tiere spielen fette Öle, auch als Träger- oder Basisöle bekannt, eine zentrale Rolle. Sie dienen nicht nur der Verdünnung ätherischer Öle, sondern auch dem Auszug von Pflanzenmaterial – ein Prozess, der als Mazerat oder Ölauszug bezeichnet wird. Doch fette Öle haben noch viel mehr zu bieten! Viele dieser Öle können sowohl äußerlich als auch innerlich bei Tieren angewendet werden und entfalten dabei ihre ganz eigene Superpower.
Hydrolate
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Aromatherapie sind Hydrolate, auch bekannt als Pflanzenwässer. Sie entstehen als Nebenprodukt bei der Gewinnung ätherischer Öle durch Wasserdampfdestillation. Oft werden sie als die „kleinen oder sanften Schwestern“ der ätherischen Öle bezeichnet. Hydrolate sind besonders hautfreundlich und sehr gut verträglich für Katzen, Vögel und Tierkinder, was sie zu einer hervorragenden Wahl für die sanfte Pflege unserer tierischen Freunde macht.
Ätherische Öle
Ätherische Öle sind die bekanntesten Vertreter in der Aromatherapie und gelten als die Superstars der vier Vertreter. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Inhaltsstoffen – oft mehrere hundert – und werden deshalb als Vielstoffgemische bezeichnet. Sie sind hochkonzentrierte Pflanzenstoffe. In der verantwortungsvollen Tier-Aromatherapie ist es jedoch wichtig zu beachten, dass ätherische Öle NIEMALS innerlich und IMMER verdünnt angewendet werden sollten. Dies gewährleistet eine sicher Anwendung zum Wohle unserer Tiere.
Räuchern
Ein oft unterschätzter, aber äußerst wirksamer Bestandteil der Tier-Aromatherapie ist das Räuchern. Hierbei werden getrocknete Pflanzenbestandteile wie Wurzeln, Hölzer, Kräuter, Blätter, Nadeln, Harze und Blüten verräuchert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu Räuchern, doch aus meiner Erfahrung ist das Räuchern mit einem Stövchen, Sieb und Teelicht die beliebteste Methode bei Tieren. Diese Form der Aromatherapie kann eine beruhigende Atmosphäre schaffen und das Wohlbefinden unserer tierischen Begleiter fördern.
In der Tier-Aromatherapie gibt es also eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Kraft der Natur zu nutzen. Ob fette Öle, Hydrolate, ätherische Öle oder das Räuchern – jede Methode hat ihre eigenen Vorteile und kann zur körperlich und seelisch Gesundheit unserer Tiere beitragen. Lass uns gemeinsam die faszinierende Welt der Aromatherapie entdecken und das Beste für unsere vierbeinigen Freunde herausholen!
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