Jahresrückblick 2022: Ein Jahr wie eine bunte Wundertüte

Hier liest du meinen allerersten Jahresrückblick! Zusammen mit mehr als eintausend Menschen habe ich am 01. Dezember begonnen daran zu schreiben. Unter dem Titel Jahresrückblog hat die wundertolle Judith „Sympatexter“ Peters dazu eingeladen, gemeinsam an diesem epischen Projekt zu arbeiten. Man was war das ein Abenteuer. Ich nehme dich mit auf eine Reise durch mein Jahr 2022. Ein Jahr mit mehr Höhen als Tiefen, mit vielen Überraschungen und unerwarteten Geschenken, mit vielen tollen Erlebnissen und schönen Erfahrungen. Ich habe mir Träume erfüllt, mich weitergebildet, neue Menschen kennengelernt und wieder einmal mehr erkannt, dass das Leben gelebt werden will und zwar mit allem was es zu bieten hat.

Mein Jahresrückblick 2022

Die Aromatherapie – Eine Duftmarke in meinem Business

Im Mai 2021 begann meine Reise in ein duftes Abenteuer. Ich habe eine Ausbildung zur Tieraromatherapeutin am Ausbildungszentrum für Tiertherapie – Sarah Mergen in Bayern begonnen. Die Dozentin dieser Ausbildung war keine Geringere als Sabine Möbius, eine der bekanntesten und besten Tieraromatherapeutinnen im deutschsprachigen Raum. Ein ganzes Jahr lernte ich in Online- und Präsenzkursen unendlich vieles über die wundervollen Essenzen, den verantwortungsvollen Umgang und die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten bei Tieren. Am 01. Mai 2022 legte ich erfolgreich meine Prüfung ab und bin seither stolze Aromatherapeutin für Tiere. Doch die bestandene Prüfung sollte für mich keineswegs das Ende an dieser Schule sein…

Dufttest bei Kaltblut Stampfi

Am 21. Juni 2022 erhielt ich eine Nachricht von der Schulleitung – Sarah Mergen herself – und dachte, mich trifft der Schlag. Sarah eröffnete mir, dass Sabine sich aus diversen Gründen zurückziehen wolle und sie auf der Suche nach einer Nachfolgedozentin für die bevorstehende Ausbildung ist. Im Gespräch mit Sabine hätte sie mich vorgeschlagen. WHAT? MICH? ICH? Ich kann nicht in Worte fassen was bei mir abging… Ich wurde von einen Tsunami der Gefühle gepackt und lachte und weinte und hüpfte und tanzte und zitterte und alles zugleich. Ich war sprichwörtlich aus dem Häuschen! So zögerte ich natürlich nicht und lainte (lachen + weinen = lainen) sofort ein „JA! ICH WILL!“ in die Sprachnachricht. Es ist genau so gekommen wie es in meiner Vorstellung immer schon war. Jedes mal wenn ich einen Kurs an einer größeren Institution besucht habe, dachte ich: „Das ist mein Platz. Irgendwann bin ich auch Dozentin.“ Und ich wusste immer, dass ich mich nicht um eine Stelle bemühen müsste. Ich wusste, dass irgendwann jemand anklingeln würde mit den Worten: „Hallo! Wir wollen dich!“

Mittlerweile ist es Dezember und im Oktober fand schon das erste Onlinemodul des neuen Ausbildungszykluses satt. Ich freue mich auf das bevorstehende Jahr und eine aufregende Zeit mit den angehenden Tieraromatherapeutinnen und meiner neuen Rolle als Dozentin für Tieraromatherapie.

Verbinde dein Herz mit deinem Seelenziel – Neue Wege der Aufstellungsarbeit

Das ist das Bild, dass mir so oft innerhalb einer Aufstellungssitzung gezeigt wird. Wenn unser Herz mit unserem Seelenziel verbunden ist, dann sind wir an unseren ganz eigenen Nordstern angebunden. An jenes Licht, das uns unseren Weg zeigt. Unseren eigenen, ganz individuellen Seelenweg. Eine Erkenntnis, zu der ich erst im Laufe des Lehrgangs „Aufstellungen des Herzens“ von und mit Henrike Baumgartner gekommen bin. Und das ist nur eine Erkenntnis von sooo vielen, die ich in dieser wunderbaren Zeit des Lernens erfahren durfte. Ich habe in den vergangenen fünfzehn Jahren einige Weiterbildungen im Bereich Aufstellungsarbeit gemacht, aber keine hat mich so weit gebracht, wie die der lieben Henrike. Für mich geht es bei Aufstellungen längst nicht mehr nur noch darum, in einem chaotischen Familiensystem irgendetwas sortieren zu wollen. Es geht viel mehr darum, tiefer zu blicken. Hinter die Dinge zu schauen, die sich vordergründig zeigen. Dort gibt es Botschaften abzuholen, die uns den nächsten Schritt zu Weiterentwicklung ermöglicht. In der tiefsten Dunkelheit warten wahre Schätze darauf, von uns geborgen zu werden. Unser Schattengold.

Ich erfülle mir einen Kindheitswunsch – Musik in meinen Händen

Letztes Jahr habe ich damit angefangen und dieses Jahr mache ich einfach weiter. Im Juli 2021 ist ganz plötzlich und unerwartet einer unserer Hunde gestorben und dieses Ereignis hat so etwas Großes in mir verändert und ich habe beschlossen mein Bestes zu tun, um nichts aufzuschieben und alles zu machen, was ich will. Das Leben ist zu kurz um abzuwarten. So habe ich mir letztes Jahr meinen Kindheits- und Jugendtraum von Dreadlocs erfüllt. Und es fühlt sich so gut an, endlich zu wissen, dass man selbst die Wunschfee im eigenen Leben ist. Also ginge es dieses Jahr direkt weiter mit dem Wunschkonzert. Konzert im wahrsten Sinne des Wortes: Ich habe mich bei einer Musikschule angemeldet und nehme jetzt Gitarrenunterricht! Ich kann gar nicht sagen, wie ich mich jede Woche freue, wenn Mittwoch 15:15 Uhr ist und ich meinen Gitarrenlehrer drangsalieren kann. Am Anfang war ich mir gar nicht so sicher, ob das wirklich was für mich ist, aber jetzt, nach sieben Monaten Unterricht kann man schon erkennen, was ich da mache. Ich habe so eine große Freude dabei und genau das ist es, was zählt.

Mach was du willst, aber hab Spaß dabei!

Und da kommt noch mehr

Die Sache mit der Gitarre scheint nur der Anfang gewesen zu sein. Ein Instrument, das mir gezeigt hat, dass ich nicht unmusikalisch bin und den Weg für so viel mehr geebnet hat. Zwei Monaten nach dem ich mit dem Unterricht begonnen hatte, wurde ich innerhalb einer energetischen Sitzung gefragt, ob ich ein Instrument spiele. Ganz stolz antwortete ich „JA! GITARRE!“. Die Mimik meiner Kollegin ließ mich schnell erahnen, dass dies nicht das Instrument war, dass sich ihr zeigte. Sie sah klar und deutlich eine Trommel. Ich konnte nur noch mit dem Kopf schütteln und auch ein wenig schmunzeln, denn sie war nicht die erste, die das für mich wahrnahm. Ok, das Universum schien es ernst zu meinen. Nach der Sitzung begab ich mich auf die Suche nach einer Möglichkeit mir meine eigene Trommel zu bauen und wie der „Zufall“ es wollte, ergab sich schon kurze Zeit später auf der schwäbischen Alb die Möglichkeit dazu.

Eine Trommel entsteht – aber nicht nur…

In einem Wochenendworkshop erschaffte ich unter der Anleitung von Carina und Benjamin Blaukat, zusammen mit sechs weiteren lieben Menschen, mein eigenes Trommelwesen. Der Bau einer Trommel umfasst viele einzelne handwerkliche Schritte und auch viele Schritte der eigenen Entwicklung. Es mussten zunächst die Materialen ausgewählt werden aus denen die Trommel gebaut werden sollte. Ich habe mich für einen Rahmen aus Birkenholz und eine Rohhaut vom Hirsch entschieden. Es musste der Rahmen glattgeschliffen und die Kanten mit der Oberfräse abgerundet werden, anschließend wurde das Holz geölt. Die Haut wurde zurechtgeschnitten um das „Trommelfell“ und die Schnüre zu erhalten mit denen die Haut später auf den Rahmen gespannt werden sollte. Über Nacht kam alles zum Einweichen ins Wasser, damit am nächsten Tag das Fell und der Rahmen zusammengeführt werden konnten. Zischendurch gab es noch eine kleine Filzeinheit um den Kopf für den Schlegel zu formen. Nach vielen Stunden und einigen Herausforderung hielt ich meine Trommel in der Hand. Trommelbau ist Persönlichkeitsentwicklung. Das Highlight des Wochenendes war die Abschlusszeremonie, in der unsere fertigen Trommeln beseelt wurden. Carina und Benjamin spielten ihre Trommeln und hauchten unseren Trommelwesen damit Leben ein. Das war ein Erlebnis, dass ich niemals vergessen werde. Wenn ich jetzt davon schreibe, kann ich es wieder fühlen, alles vibriert in mir und ich habe Wasser in den Augen.

Ich liebe meine Trommel und sie ist wirklich ein ganz besonderer Schatz für mich. Ich mag nicht gerne, dass sie jemand anderes anfasst und ich mag auch nicht, dass jemand außer mir sie spielt. Sie ist nicht einfach nur eine Trommel, sie ist ein wichtiges Tool um Heilarbeit an mir selbst zu vollziehen. Immer wenn ich sie spiele, kommt es an den Punkt, an dem ich weinen muss. Es ist, als würden sich durch das Spielen, durch die Vibration Dinge aus meinem System lösen, die mir kein Beitrag mehr sind oder es vielleicht auch nie waren. Dinge die mich davon abhalten meinem eigenen Rhythmus zu folgen.

Ich liebe es im Freien zu trommeln. Da lauschen auch schon mal die Nachbarn und erfreuen sich an den Klängen.

Hast du einmal angefangen, kannst du nicht mehr aufhören

Ja so ist das wohl, wenn du begonnen hast deinen Weg zu gehen. Es geht immer weiter und das Ende scheint noch lange nicht in Sicht. Auf meiner musikalischen Reise sind mir im Oktober zwei Menschen begegnet, die mich nachhaltig geprägt haben. Durch sie kam ich zum ersten Mal mit einer Handpan in Berührung. Ich liebe die Klänge dieses zauberhaften Instruments schon viele Jahre. Ein Instrument, das in seiner Art zu spielen so vielfältig ist, das Herzen berührt und das nicht auf eine Stilrichtung beschränkt werden kann. Gerne hätte ich selbst eine gehabt, aber eine Anschaffung war für mich aufgrund der hohen Preise immer ausgeschlossen. Im Oktober hielt ich dann auf einem Trommelkurs eine Handpan in den Händen. Ich war verlieb… Irgendetwas machte diese „Salatschüssel“ mit mir… Ich wollte sie gar nicht weglegen, ich war ein bisschen süchtig danach.

Wieder zu Hause angekommen, war es, als hätte ich etwas von mir zurückgelassen. Es war fast ein wenig wie Liebeskummer… Es dauerte nicht lange und ich durchstöberte das Internet nach Handpans. Ich informierte mich eingehend über diverse Modelle, Tonlagen, Materialien, Herstellern usw. Bis ich SIE fand! Durch „Zufall“ stieß ich auf die Seite eines italienischen Herstellers und war sofort in den Klang eines seiner Modelle verliebt – „Arianrhod“. Und plötzlich war dann auch der Preis egal. Ich habe sie gekauft!

Ich hab jetzt also neben einer Gitarre und eine Trommel auch noch eine Handpan und ich bin glücklich – das ist alles was zählt.

Das Leben ist zu kurz um auf geeignete Momente zu warten.

Zwei neue Onlineformate erblicken das Licht der Welt

Oh man, der Sommer war ganz schön schweißtreibend. Nein, nicht nur wegen der Temperaturen. Ich habe vor lauer Aufregung geschwitzt, denn ich habe im Juli und im August zwei Kurse gelauncht. Vielleicht fragst du dich jetzt, was daran aufregend ist, ich hab ja schließlich schön des Öfteren Kurse veröffentlicht. Dieses Mal war aber alles anders. Zum ersten Mal habe ich Kurse im energetischen Bereich gegeben und dann auch noch welche, die gleich über mehrere Tage gingen und im Selbstlernformat liefen.

Zurück zu MIR

Am 01. Juli 2022 starteten fünfzehn wundervolle Frauen mit mir in eine Challenge, in der wir uns selbst wieder näher kommen wollten. Wenn der Alltag uns fest im Griff hat, dann passiert es schon mal, dass wir uns etwas verlieren und genau das wollten wir ändern. Einundzwanzig Tage lang gab es in einer geschlossenen Facebookgruppe jeden Tag einen Impuls von mir. Es gab Videos mit kleinen Tipps, Übungen und Tools, Tageskarten, Energieübertragungen uvm. Wir hatten eine geniale Zeit und die Feedbacks waren so schön, dass ich heute noch gerne daran zurückdenke.

Meine persönliche Erkenntnis aus dieser Challenge war auf jeden Fall, dass das Wort MIR in „Zurück zu MIR“ eine tiefer Bedeutung hatte als mir zu Anfang bewusst war.

Zurück zu MEINEM INNEREN RHYTHMUS

10 Tage Aufstellungsarbeit für dich und dein Tier

So lautete der Titel meines zweiten Projektes. Die Idee war, den Teilnehmerinnen in 10 Tagen Einblicke in die Aufstellungsarbeit zu gewähren und ihnen ein Tool an die Hand zu geben, dass ihnen dabei helfen kann, Zusammenhänge und Dynamiken besser zu verstehen. Am 01. August trat ich mit zehn Frauen diese spannende Reise an. Jeden Tag gab es ein Video, in dem ich je eine Aufstellungstechnik vorstellte und Vorschläge zu Themen für eine Aufstellung machte. Ich hätte es nicht gedacht, aber die Reaktionen waren unglaublich. Angestachelt von den tollen Rückmeldungen, keimt in mir die Idee, nächstes Jahr in eine neue Runde zu starten.

Keiner erfindet das Rad neu…

Die Erkenntnis, mit der ich im September vorzeitig einen Präsenzkurs verließ. Zusammen mit meiner lieben Kollegin Christina Grill (Sattelfitterin) hatte ich mich auf den Weg zu zwei bekannten Damen gemacht, um an einem Wochenende neues im Bereich der Pferdetherapie zu lernen. Ich versuche immer wertfrei und so gut es geht ohne Erwartung zu einem Kurs zu fahren – das hat mich die Erfahrung im Laufe der Zeit schon gelehrt. In diesem Fall ist mir das nicht so gut geglückt, denn der mega starke Internetauftritt der beiden Pferdefrauen hatte wohl doch mehr in mir ausgelöst als ich dachte. Schon am ersten Kurstag traf mich die eiskalte Erkenntnis, dass nicht alles Gold ist, was glänzt und eine tolle Internetpräsenz halt noch lange nicht alles ist… Am zweiten Tag haben wir den Vormittagsteil besucht und uns dann entschieden, die Heimreise anzutreten.

Der Kurs war insofern gut, dass mir wieder bewusst wurde

  • was ich schon alles weiß und kann
  • wie durchdacht und gut organisiert meine eigenen Kurse bei uns zu Hause sind
  • wie wichtig es ist, mein Wissen weiterzugeben
  • dass es nächstes Jahr definitiv wieder praktische Kurse geben wird

Nichts ist so schlecht, dass es nicht für irgendetwas gut ist.

Kann man Emotionen einfangen und festhalten?

Und gibt es irgendjemanden, der Bilder von mir machen kann, die mich genau so zeigen, wie ich wirklich bin? Das war meine Wunschvorstellung für Bilder von mir, für meine neue Website. Wahrscheinlich kann es nicht jeder, aber wenn es eine kann, dann Eva Decke von Eva Lotte Momente. Ganz spontan, während ich einen Geschenkgutschein bei ihr bestellte, habe ich mich entschieden ein Shooting mit ihr zu buchen. Die Blitzideen sind oft die besten – himmlisch geführt. Und wie es der Zufall oder das Universum so wollte, konnte die Idee sehr zeitnah umgesetzt werden. BÄM! Ich kenne Eva aus der Schulzeit, eine allzeit gut gelaunte Ulknudel, die für jeden Spaß zu haben ist. So war die Vorfreude auf die geplante Session natürlich riesig! Am 04. September war es so weit und der Spaß konnte beginnen! Ich hätte nicht geglaubt, dass es mir so leicht fallen würde mich hinzugeben und einfach nur zu sein. Aber Eva machte es mir so einfach mit ihrer netten, ruhigen und freundlichen Art, dass ich mich gleich sicher und gesehen fühlte. Das Shooting entpuppte sich zu einem emotionalen Event mit ungeahnter Tiefe und genau das hat Eva geschafft, in ihren Bildern einzufangen. Eine echte Künstlerin. Ich bin sehr froh, dass wir uns wieder begegnet sind. DANKE!

Eine Einladung zu einem ganz besonderen Ereignis

Am 30. September machte ich mich zum viertem Mal in diesem Jahr auf den Weg nach Bayern – vielleicht sollten wir nach Bayern ziehen…

Dieses Mal ging es für mich ins Berchtesgadener Land. Ich folgte der Einladung einer ganz lieben Menschin, die ich eigentlich nur über Facebook kenne. Sie ist Teilhaberin einer Kosmetikfirma und Herstellerin der wundervollen Energie- und Kraftessenzen. Im Juli hatte sie mir eine Anfrage geschickt, ob ich als Ausstellerin und Vortragsrednerin ein Teil ihres Events, anlässlich der Eröffnung der neuen Räumen ihres Gesundheitszentrums sein wolle. Ich erinnere mich noch wie ich mich gefreut hab, als ich damals ihre Nachricht las. Ich bin schier ausgeflippt!

Die Anreise war ein kleines Abenteuer. Aus geplanten 6,5 Std. Autofahrt wurden knapp 11 Stunden, aber es hat sich sowas von gelohnt. Noch am selben Abend besuchte ich das neue Gesundheitszentrum, denn es war ein Trommelkonzert geplant, bei dem ich natürlich gerne lauschen wollte. Hier lernte ich auch die beiden tollen Menschen kennen, von denen ich schon mal im Abschnitt über die Handpan geschrieben habe. Sie spielten so wunderschön auf ihren Handpans, Djembes und Ravs… Ein entspannter Abschluss einen anstrengenden Freitags und ein toller Einstieg in ein geniales Wochenende.

Mein kleines aber feines Ständchen

Samstagsmorgens habe ich ganz gemütlich meinen Stand im Ausstellungsraum aufgebaut und an einem Trommelkurs für Kinder teilgenommen. Um 13 Uhr war die offizielle Eröffnung und es starteten die spannenden Vorträge meiner Kollegen. Am Abend fand ein Trommelkonzert für die Besucher des Events statt und ich wurde kurzerhand engagiert, mit meiner eigenen Trommel mitzuspielen. WOW! Ich bin noch heute ganz happy, wenn ich daran denke.

Am nächsten Tag hieß es: Sunday = Workshopday. Ich hab mitgenommen was ich bekommen konnte! Chi Moving mit Christian Nadler, Meditation mit Lisa Popp und natürlich ein weiterer Trommelkurs mit Mosaad Osman und Aurea Maras.

Es war ein rundum gelungenes Wochenende

  • um inspirierenden Menschen kennen zu lernen
  • mit Wiedersehen alt bekannter Gesichter
  • zum knüpfen neuer Kontakte und Freundschaften
  • an dem ich mich und mein Tun vorstellen konnte
  • des Lernens und Lehrens
  • mit vielen schönen Erfahrungen und Erlebnissen

Ein Wochenende mit den richtigen Menschen zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Es passt nicht mehr…

Kennst du das Gefühl, aus etwas rausgewachsen zu sein? So ging es mir mit vielen Dingen in diesem Jahr und dann hilft alles nichts, man muss etwas verändern. Ein ganz großer Schritt in Richtung dieser Veränderung, war meine Website.

Meine alte Website hatte ich 2017 von einer Agentur erstellen lassen, nachdem ich eingesehen hatte, dass meine erste sebstzusammengeschusterte Seite nix taugt und ich dachte, Websitebau überlässt man den Profis. Und die in Auftrag gegebene Homepage war für mich echt der Hammer – damals! Sie war genau richtig und perfekt zu diesem Zeitpunkt und auch enorm wichtig für meine Sichtbarkeit ( SEO und Co. …). Aber alles hat eben seine Zeit… Außerdem habe ich im letzten Jahr gemerkt, dass die Lösung mit der Agentur für mich nicht mehr passte. Es hat gedrückt und gequetscht, wie eine zu eng gewordene Hose und irgendwann hilft es halt auch nicht mehr, wenn man den Knopf offen lässt. Also habe ich die Websitesache wieder selbst in die Hand genommen. Dieses Mal unter professioneller Betreuung, in einem wirklich guten OnlineVideoKurs von Annika Gievers.

…Bis mich das Interesse verlassen hat und andere Dinge wichtiger schienen. Ein ganzes Jahr lag mein Projekt “Eigene Website” auf Eis. Bis mich in diesem Jahr der Hafer gestochen hat und ich im Nullkommanix den Kurs durchgearbeitet und meine Page aus dem Boden gestampft habe. Am 07. Oktober ging sie ganz offiziell Online. Und ich bin so unglaublich stolz auf mich und mein Werk. Meine neue Website ist echt ein kleines Schätzchen für mich. Ja ich bin ein bisschen verliebt! Für viele ist es vielleicht „nur“ die Erstellung einer Website, aber für mich war es ein echter Wachstumsprozess. Eine Challenge, die mir gezeigt hat, dass so ziemlich jede technische Herausforderung überwindbar ist und es ok ist, mir Hilfe zu nehmen.

Und ich bin noch ein Stück unabhängiger geworden.

Und auch beFREIter.

Family & Friends

Und natürlich gab es auch hier wichtige Ereignisse die mein Jahr geprägt haben und nicht unerwähnt bleiben wollen.

Von Freud und Leid…

Im Mai hat sich ein ganz wundervoller Mensch gegen die Schwere und für die Leichtigkeit entschieden. Trotz der geographischen Entfernung waren wir uns immer ganz nah. Wir konnten bei einer (oder auch mehr) Flasche Wein über so unendlich viel Dinge reden, uns auf kollegialer Ebene genauso wie auf freundschaftlicher Ebene austauschen. Zusammen lachen, zusammen weinen, zusammen schweigen. Wie die Ironie es wollte fand die Beisetzung in Thüringen, just am Geburtstag eines Menschen statt, den ich ebenfalls sehr in mein Herz geschlossen habe. Dieser Mensch wohnt auch einige Kilometer von mir entfernt und der Weg von Thüringen zurück, führte geradewegs an ihrer Haustür vorbei. Also hielt ich selbstverständlich auf dem Rückweg an und crashte ihren Geburtstag. Sie hat sich so gefreut. Wir haben uns beide gefreut. Und hier zeigt sich wieder, wie nah Freud und Leid beieinander liegen.

Claudia und ich an ihrem Geburtstag

Hochzeit: Klappe die 1.

Im Juni hat tatsächlich mein kleiner Bruder geheiratet! Ich bin immer noch sprachlos! Deshalb fehlen mir auch die Worte, um mehr zu schreiben.

Ich hab dich lieb und ich wünsche euch nur das Allerbeste.

Hochzeit: Klappe die 2.

OMG! Die Hochzeit meiner besten Frollegin Moni (Freundin + Kollegin = Frollegin)! Ich kann mich nicht erinnern wann ich zuletzt auf so einer lockeren und lustigen Hochzeit war. Wahrscheinlich noch nie. Es hat einfach alles gepasst, inklusive dem Brautpaar 😀 Danke, dass wir ein Teil dieser perfekten Party sein durften.

Der beste Mann der Welt und ich auf dem Hochzeitsevent des Jahres

A new Kuhn is born

ICH BIN TANTE 2022! Im August kam meine kleine Nichte zur Welt. Was eine Erfahrung… Ich kann es auch noch gar nicht so ganz fassen… The journey has just begun! Hier habe ich schon mal vom Erlöserbaby geschrieben.

Godi ist bei uns das Wort für Patentante

Ui ui ui, ein berauschendes Fest…

Novermber – der 40. Geburtstag einer meiner Cousins… Wat soll ich sagen… Lange nicht mehr so viel Durst gehabt… Lange nicht mehr so gute Tanzschuhe getragen… Lange nicht mehr die Letzte auf einer Party gewesen… Danke! Es war der BURNER!

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Es gibt da einen Punkt auf meiner Agenda den ich von 2022 mit ins Jahr 2023 schleppe. Und zwar wollte ich in diesem Jahr eigentlich meiner selbstgesteckten sportlichen Herausforderung nachkommen und mit meinem E-Bike eine Bikepaking Tour machen. Mein Masterplan war es, einmal die Grenze des Saarlandes abzufahren, knapp 380 km in 7 Tagen. Leider konnte ich dieses Ziel aus diversen organisatorischen Gründen nicht verfolgen, aber nächstes Jahr ziehe ich es durch. Ich will das machen! Und ich freu mich drauf!

Meine Pläne und Ziele für 2023

  • Weniger Flowting mehr Struktur! Ich bin oft so unstrukturiert und lasse mich durch den Tag treiben. Das ist eigentlich ganz cool, aber oft nicht besonders effizient.
  • Eine gute Dozentin für meine Teilnehmer der Ausbildung Tieraromatherapie sein damit sie mit viel Wissen und guten Erinnerungen aus der Ausbildung gehen
  • Den Ausbau unserer Ferienwohnung und des neuen Seminarraums fertigstellen damit ganz viele Menschen uns besuchen und ihre Kurse bei uns halten können
  • Neue Kurse in unserem neuen Seminarraum um nach drei Jahren Pause endlich wieder mein Wissen mit tollen Menschen zu teilen
  • Noch mehr schöne Momente, Erinnerungen und Erfahrungen generieren, weil es das ist, was ein gutes Gefühl hinterlässt
  • Im Erfolgsheldinnen Programm von Stefanie Lampert ein paar Blockaden sprengen. Ich habe mich zu ihrem Business-Programm angemeldet, um mein Wirken zu optimieren
  • Mein Motto für 2023: ERFOLGSHELDIN AUF KURS!

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Über Cindy Kuhn

Cindy Kuhn ist 1987 im nördlichen Saarland geboren, wo sie auch heute noch lebt und ihre Zeit mit ihren Pferden, Hunden und Katzen in ihrem gemütlichen Haus mit großem Garten genießt.

Nach ihrer Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten hat sie ihre Weiterbildungen in den Bereichen Pferdegesundheit und -verhalten, Energetik und Aromatherapie bei bekannten Größen der Szene absolviert.

Cindy ist seit 2017 selbständig und begleitet als Expertin auf ihren Fachgebieten Menschen und Tiere. Als freie Dozentin und Referentin teilt sie ihr breit gefächertes Wissen mit TherapeutInnen und Interessierten aller Sparten.

Ihre Vision ist es, dass Mensch und Tier harmonisch ihren gemeinsamen Weg gehen. Deshalb sieht sie ihre Mission darin, Menschen zu sensibilisieren und auf Zusammenhänge hinzuweisen, die nicht immer gleich erkennbar sind. So kann ein tieferes Verständnis als Basis einer guten Beziehung und eines schönen Miteinanders entstehen.

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